News

Publikation: Konstruktive Optimierung einer 3D-gedruckten Magnetseparations-Vorrichtung für den Einmalgebrauch in biopharmazeutischen Prozessen

 

 

 

 

 

 

Das Lehrgebiet BioVT ist Co-Autor bei einem Beitrag in "Fltieren & Separieren" zur konstruktiven Optimierung einer 3D-gedruckten Magnetseparations-Vorrichtung für den Einmalgebrauch in biopharmazeutischen Prozessen.

Für die Abtrennung von Biomolekülen aus Flüssigkeiten können magnetische Mikropartikel verwendet werden. Eine geeignete Funktionalisierung der Partikeloberfläche ermöglicht die selektive Sorption von Biomolekülen, wie z. B. mRNA bei der Impfstoffherstellung. Im Labormaßstab werden die Magnetpartikel in den Mikroreaktionsgefäßen magnetisch zurückgehalten. Für das Downstream processing in größerem Maßstab lassen sich die Magnetpartikel mittels der Hochgradienten-Magnetseparation (HGMS) auch aus fließenden Suspensionen abtrennen. Bei der Herstellung von biopharmazeutischen Produkten steigt die Nachfrage nach Single use-Ausrüstung rapide an, um Querkontaminationen im Herstellprozess auszuschließen. Daher wurde eine HGMS-Abscheidekammer für den Einmalgebrauch entwickelt, die aus einem Material mit einer United States Pharmacopeia-Zertifizierung 3D-gedruckt wird. Mittels Bildanalyse wurden Partikel-Rückhaltezonen in Abhängigkeit von Volumenstrom und Partikelkonzentration ermittelt. Sowohl in Modellsuspensionen als auch in Fermentationsbrühe wurden hohe Partikelabscheidungen und -wiedergewinnungen erreicht.

L. Wommer, I. Kockler, R. Ulber, P. Kampeis; Konstruktive Optimierung einer 3D-gedruckten Magnetseparations-Vorrichtung für den Einmalgebrauch in biopharmazeutischen Prozessen; Filtrieren und Separieren 3 (2021) 20-26    

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Archiv