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Publikation: Die Zukunft der MINT-Bildung
Roland Ulber beschreibt im Editorial der Zeitschrift "Chemie in unserer Zeit" die aus seiner Sicht grundlegenden Notwendigkeiten für einen erfolgreichen und zukunftsgerichteten MINT-Unterricht.
So lange es MINT-Studiengänge an den Hochschulen gibt, so lange laufen die Diskussionen, wie man Schülerinnen und Schüler für diese Fächer begeistern kann. Während sich einige Fachrichtungen geschlechterunspezifisch hoher Beliebtheit erfreuen, gibt es in anderen Fachgebieten deutliche Unterschiede in der Beliebtheit zwischen den Geschlechtern. Wieder andere müssen einen Numerus Clausus einführen, andere ringen um jede/n Studierende/n. Die Begeisterung für Biologie, Chemie, Mathematik, Physik oder Verfahrenstechnik, um nur einige der MINT-Fächer aufzuzählen, ist deutlich unterschiedlich verteilt...
Das Editorial in der CHIUZ beleuchtet drei grundlegende Thesen zum MINT-Unterricht:
- DIE BEGEISTERUNG FÜR DIE MINT-FÄCHER MUSS IN DER SCHULE GEWECKT WERDEN.
- DIE EINBINDUNG DER LEHRKRÄFTEBILDUNG IN DIE FACHWISSENSCHAFTEN IST UNABDINGBAR
- MINT-AUSSTATTUNG AN DEN SCHULEN MUSS MÖGLICHKEITEN FÜR EXPERIMENTELLEN UNTERRICHT BIETEN
R. Ulber; Die Zukunft der MINT-Bildung (Editorial); Chem. Unserer Zeit (2021) DOI: 10.1002/ciuz.202110017 (im Druck)