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Innovationsraum BioBall bewilligt

Der Innovationsraum BioBall wurde als einer von vier bundesdeutschen Innovationsräume Bioökonomie durch das BMBF bewilligt.

Die Erfordernisse des Klima- und Umweltschutzes sowie die weiter wachsende Weltbevölkerung tragen dazu bei, dass die vornehmlich auf fossilen Ressourcen basierte Wirtschaftsweise an ihre natürlichen Grenzen stößt. Die Bioökonomie mit der wissensbasierten Erzeugung und nachhaltigen Nutzung nachwachsender Ressourcen wird vor diesem Hintergrund an Bedeutung gewinnen. Neue Produkte, Verfahren und Dienstleistungen aus der Bioökonomie sollen den Markt deshalb zukünftig stärker durchdringen und eine umfassendere industrielle und gesellschaftliche Bedeutung erlangen. Mit dem neuartigen Förderkonzept Innovationsräume Bioökonomie beabsichtigt das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), die Entwicklung bioökonomischer Innovationen als Treiber des Strukturwandels hin zu einer nachhaltigen, biobasierten Wirtschaft zu beschleunigen. BioBall trägt dazu bei, biologische Ressourcen zu nutzen und die produzierende Wirtschaft auf eine nachwachsende Rohstoffbasis umzustellen. Dieses Vorhaben bezieht sich beispielhaft für einen industriellen Ballungsraum auf die Metropolregion Frankfurt/Rhein-Main und soll eine intensive Verknüpfung der industriellen sowie wissenschaftlichen und kommunalen Einrichtungen ermöglichen, um den Wohlstand zu sichern und zugleich den Anforderungen zum Schutz der Umwelt und des Klimas gerecht zu werden. Das Lehrgebiet Bioverfahrenstechnik ist einer der akademischen Partner in BioBall und vertritt das Gebiet „Forschung & Lehre in der Verfahrenstechnik“.

 

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