Diplomstudiengang Maschinenbau und Verfahrenstechnik (auslaufend)
Eckdaten
Abschluss: | Diplom |
Regelstudienzeit: | 10 Semester |
Studienbeginn: | - |
Sprache: | Deutsch |
Zeitaufwand: | Vollzeit |
Zulassungsbeschränkung: keine Zulassung mehr möglich |
Infos zum Studiengang
Auch an der TU Kaiserslautern wird der klassische Diplomstudiengang der Fachrichtung Maschinenbau und Verfahrenstechnik nun eingestellt. Neueinschreibungen sind daher nicht mehr möglich. Bereits eingeschriebene Studierende können den Studiengang bis März 2032 abschließen.
Der 10-semestrige Studiengang vereint die Kompetenzen und Inhalte der Bachelorstudiengänge Maschinenbau sowie Energie- und Verfahrenstechnik und der konsekutiven Masterstudiengänge. Somit richtet er sich an Studierende, welche die klassische Ingenieurausbildung aus einem Guss schätzen – vom ersten bis zum letzten Semester. Der Abschluss als Diplom-Ingenieur oder Ingenieurin ist weltweit anerkannt und berechtigt zur Promotion.
Im viersemestrigen Vordiplom werden die Grundlagen aus den Bereichen Mathematik, Naturwissenschaften und wesentlichen Teildisziplinen des Maschinenbaus wie Mechanik, Werkstoffkunde, Maschinenelemente, Thermodynamik sowie Elektrotechnik behandelt. Mit sechs Wochen Grundpraktikum kommt auch die Praxis nicht zu kurz.
Im Hauptdiplom erfolgt zunächst die Wahl der Studienrichtung: Maschinenbau, Verfahrenstechnik oder Mechatronik. Durch Pflichtfächer werden die Grundlagen aus dem Vordiplom vertieft und erweitert. Eine große Anzahl wählbarer Schwerpunktfächer in den einzelnen Studienrichtungen dient dazu, die erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten zu spezialisieren, oder über den Tellerrand hinaus in andere Disziplinen des Maschinenbaus zu schauen. Zur Auswahl stehen u.a.: Werkstofftechnik, Konstruktionstechnik, Anlagenbau, Energietechnik, Produktionstechnik, Fahrzeugtechnik, Mechanik- und Strömungsmechanik, Bio- und Umweltverfahrenstechnik, Wirtschaft und Recht. Zwanzig Wochen Fachpraktikum ermöglichen es die erworbenen Kompetenzen in der Industrie einzusetzen und so spätere Tätigkeitsfehler des Diplom-Ingenieurs oder der Diplom-Ingenieurin kennenzulernen. Zwei Studienarbeiten und eine Diplomarbeit runden den Studiengang ab und befähigen zum eigenständigen wissenschaftlichen Arbeiten.