OptAssyst
Förderung
Das Verbundprojekt „OptAssyst - Anwenderorientierte Assistenzsysteme zum sicheren Einsatz optischer Abstandssensoren“ wird gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung. Projektträger ist die VDI Technologiezentrum GmbH. Die Projektlaufzeit beträgt drei Jahre.
Motivation
Durch die Komplexität der sich immer weiter verbreitenden flächenhaft messenden optischen Messgeräte und der zugehörigen Normen ist es sinnvoll und wichtig, den Anwender bei der Durchführung einer sicheren und normgerechten Messaufgabe von der Planung bis zur Auswertung zu leiten und zu unterstützen. Diese Unterstützung ermöglicht eine Vergleichbarkeit der Messungen, selbst wenn diese von unterschiedlichen Messgeräten stammen.
Ziel
Das BMBF-Verbundprojekt „OptAssyst“ hat die Entwicklung eines softwarebasierten benutzerfreundlichen Assistenzsystems zur optischen 3D Geometrieerfassung an technischen Oberflächen zum Ziel. Dem Anwender soll damit ein Assistenzsystem zur Seite gestellt werden, um das Potential seiner flächenhaft messenden Messgeräte optimal auszunutzen und sicher im industriellen Produktionsumfeld einzusetzen. Hierzu erhält er abhängig von der Messaufgabe, von seiner Erfahrung und von den Umgebungseinflüssen Vorschläge zur Wahl des Geräteaufbaus und der Kalibrierstrategie, zur Konfiguration der Signalverarbeitung und Empfehlungen für zur Anwendung passende Kenngrößen. Weiterhin wird für die Messaufgabe die Unsicherheitsbilanz nach GUM aufgestellt, um die Güte der Messung bewerten zu können.
Gemeinschaftlich mit den Automobilherstellern wurde das Projekt federführend vom Lehrstuhl für Messtechnik und Sensorik (MTS) des Fachbereichs für Maschinenbau und Verfahrenstechnik der Universität Kaiserslautern initiiert.
Bearbeitung
Dipl.-Technoinf. Christian Wiehr
Projektpartner
Für das Verbundprojekt haben sich Partner aus Industrie, Messgeräteherstellern und Forschungsinstituten zusammengefunden: