DFG honoriert erfolgreiche Arbeit: SFB 926 „Bauteiloberflächen – Morphologie auf der Mikroskala geht in die zweite Förderphase.
Der Senatsausschuss für Sonderforschungsbereiche der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) hat in seiner letzten Sitzung die Fortsetzung der Arbeiten im Rahmen des Sonderforschungsbereichs (SFB) 926 „Bauteiloberflächen – Morphologie auf der Mikroskala“ bewilligt und damit die erfolgreiche Arbeit der ersten Förderphase gewürdigt. Insgesamt werden die Arbeiten mit 13 Millionen Euro gefördert.
Prof. Helmut Schmidt, der Präsident der TU Kaiserslautern: „Wir sind stolz auf die dynamische und erfolgreiche Entwicklung der koordinierten Forschung an der TU Kaiserslautern in den letzten Jahren“.
Der vor 4 Jahren von der DFG eingerichtete SFB 926 vereint Forscher aus den Fachbereichen Maschinenbau und Verfahrenstechnik und der Physik sowie vom Institut für Oberflächen- und Schichtanalytik. Ziel des SFB 926 ist die Erforschung wissenschaftlicher Grundlagen der Zusammenhänge zwischen der Erzeugung, Charakterisierung und Anwendung funktionsspezifischer Bauteiloberflächen. Dabei liegt der Schwerpunkt auf der Mikroskala, das heißt auf einem Größenbereich in der Dimension gemeinsam mit dem Lehrstuhl für Thermodynamik unter Leitung von Herrn Prof. Dr.-Ing. Hans Hasse durchgeführt. Mono-Ethylenglykol bietet im Vergleich zu anderen kryogenen Kühlmethoden eine höhere Wärmekapazität, einen höheren Wärmeübergangskoeffizient sowie gute Benetzungs- und Schmiereigenschaften. Neben der PETROFER Chemie H.R. Fischer GmbH & Co. KG, die das Projekt im Bereich der Additivierung des Kühlschmierstoffes auf Basis von Mono-Ethylenglycol unterstützt, wird die BorgWarner Turbosystems GmbH den Einsatz unter industriellen Bedingungen unterstützen.
Das FBK freut sich über weitere vier Jahre Förderung von Projekten des SFB 926 und die Zusammenarbeit mit den beteiligten Lehrstühlen der TU Kaiserslautern.
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