KickOff Meeting des BMBF Forschungsprojekts „AKKORD“
Am 20./21. Mai fand in Dortmund das KickOff Meeting des neuesten VPE-Forschungsprojektes „AKKORD“, gefördert vom BMBF, unter Beteiligung von Prof. Göbel, Herrn Faißt, Herrn Eiden und Herrn Eickhoff statt.
Das Projekt AKKORD „Vernetzte und integrierte Anwendung industrieller Datenanalyse für die wertschaffende, kompetenzorientierte Kollaboration in dynamischen Wertschöpfungsnetzwerken“ soll Unternehmen durch verschiedene Angebotsbausteine helfen, neue Produktlebensphasen-übergreifende Szenarien der Datenanalyse umzusetzen.
Zentrale Bausteine sind die Entwicklung von Analysemodulen, das Bereitstellen eines föderierten und integrierten Datenbackbones, die Entwicklung neuer kooperativer und datengetriebener Geschäftsmodelle, sowie der Kompetenzaufbau zur Nutzung neuer Möglichkeiten der Datenanalyse. Diese Bausteine sollen in einen übergeordneten Referenzbaukasten eingebettet werden, der verschiedene Lösungsmöglichkeiten sichert.
Während des KickOff Meetings wurden von den Industriepartnern verschiedene Use-Cases dargestellt, die prototypisch in den einzelnen Angebotsbausteinen, aber auch für den übergeordneten Referenzbaukasten erarbeitet werden sollen. Schwerpunkt des VPE ist insbesondere die Entwicklung des föderierten und intergierten Datenbackbones, aber auch die federführende Mitarbeit zu weiteren Projektbereichen, wie z.B. der Gestaltung des Referenzbaukastens, die Integration aller Angebotsbausteine und deren Validierung.
Das Konsortium des AKKORD-Projekts besteht aus insgesamt 14 Partnern: Brabant & Lehnert GmbH, ERCO GmbH, Miele & Cie. KG und Volkswagen AG sind als Anwendungspartner im Projekt. Die Firmen Arend Prozessautomation GmbH, CONTACT Software GmbH, mosaiic GmbH, NEOCOSMO GmbH, PDTec AG und RapidMiner GmbH sind Entwicklungspartner. Das Deutsche Forschungszentrum für künstliche Intelligenz in Saarbrücken, das Institut für Produktionssysteme der TU Dortmund, sowie der Lehrstuhl für Fachdidaktik in der Technik der TUK sind neben dem VPE die Forschungspartner in diesem Verbundprojekt. Das Gesamtvolumen des durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Projekts beträgt 7,8 Mio. Euro.