Experimentelle und numerische Untersuchung des Strömungsprozesses von Hochdruckwasser-strahlen und ihrer Interaktion mit Bauteiloberflächen

Contact: Oleg Urazmetov

Funding: DFG

Flüssigkeitserosion führt zu Materialabtrag an Bauteiloberflächen. Diese kann erwünscht sein, oder aber als eine Störgröße auftreten. Zur Untersuchung der Flüssigkeitserosion mit dem Ziel der Optimierung des Materialabtragprozesses aus fertigungstechnischer Sicht bzw. der Reduzierung des Bauteilverschleißes durch Erosion sind häufig aufwendige und teure Experimente notwendig. Eine besondere Rolle spielen dabei Hochdruckwasserstrahlen, die oft in der Fertigungstechnik als Bearbeitungswerkzeug dienen. Hochdruckwasserstrahlen werden bei der Entwicklung flüssigkeitserosionsgefährdeter Bauteile in Experimenten zur Realisierung definierter Erosionsszenarien eingesetzt. Im Rahmen des Forschungsvorhabens soll der Strömungsprozess von Hochdruckwasserstrahlen, ausgehend von der Strömung in der Düse über die Strahlausbildung und den Strahlzerfall bis hin zum Auftreffen auf die Werkstoffoberfläche, untersucht werden. Das Forschungsvorhaben ist aufgeteilt auf dem Lehrstuhl KIMA (experimenteller Teil der Arbeit) und den Lehrstuhl für Mechanische Verfahrenstechnik (numerischer Teil der Arbeit).