2024, Bachelorarbeit, Böbel Sarah

Betreuung durch M.Sc. Yannick Juresa

In Anbetracht der steigenden globalen Herausforderungen wie Ressourcenknappheit und zunehmender Umweltbelastungen stellt die lineare Wirtschaftsweise eine Bedrohung für das ökologische Gleichgewicht dar. Der Digitale Produktpass (DPP) zielt darauf ab, diesen Problemen durch Förderung zirkulärer Wirtschaftsprozesse entgegenzuwirken. Vor diesem Hintergrund untersucht die vorliegende Bachelorarbeit die Möglichkeiten des DPPs zur Nachverfolgung nachhaltiger Faktoren im gesamten Lebenszyklus Smarter Produkte. Ziel dieser Arbeit ist es, die Herausforderungen und Chancen zu identifizieren, die mit der Implementierung eines DPP für Smarte Produkte verbunden sind. Die Grundlage bildet eine umfangreiche Literaturrecherche, die sowohl den aktuellen Forschungsstand als auch relevante gesetzliche Entwicklungen einschließt. Die Ergebnisse dieser Arbeit zeigen, dass der DPP entscheidend zur ökologischen Nachhaltigkeit Smarter Produkte beitragen kann. Durch die Steigerung von Transparenz und Effizienz entlang der gesamten Wertschöpfungskette fördert der DPP nicht nur nachhaltige Entscheidungen, sondern unterstützt auch die frühzeitige Umsetzung der R-Strategien und damit das zirkuläre Wirtschaften. Allerdings sind mit der Implementierung des DPPs auch technologische und organisatorische Herausforderungen verbunden, die zunächst überwunden werden müssen.