Analyse und Konzeption von Strategien zur Wiederverwendung smarter Komponenten und Module im Second Life

2024, Bachelorarbeit, Laura Fuchs
 

Betreuung durch M.Sc. Yannick Juresa

Abstract

Die vorliegende Arbeit analysiert Strategien zur Wiederverwendung smarter Komponenten und Module im Second Life. Im Kontext der Kreislaufwirtschaft untersucht die Arbeit zentrale Konzepte wie das Wiederverwenden von Batterien oder smart-zirkuläre Produktservicesysteme. Die wesentlichen Ziele dieser Ansätze sind die Verlängerung der Lebensdauer smarter Produkte, Ressourcenschonung und die Förderung der Entwicklung nachhaltiger Geschäftsmodelle. Gleichzeitig identifiziert die Arbeit mehrere Barrieren, die die Umsetzung dieser Strategien erschweren. Durch eine systematische Literaturrecherche, durchgeführt nach der PRISMA 2020-Richtlinie, zeigt sich, dass fehlende Standardisierung, hohe Anfangsinvestitionen und Unsicherheiten bezüglich der Restlebensdauer zentrale Hindernisse darstellen. Eine Abhängigkeitsmatrix verdeutlicht die Relevanz dieser Barrieren für spezifische Konzepte und liefert Hinweise zur Priorisierung von Maßnahmen. Die Ergebnisse unterstreichen die Bedeutung technologischer Innovationen sowie wirtschaftlicher Anreize zur Förderung nachhaltiger Produktlebenszyklen. Die Arbeit zeigt auf, wie smarte Produkte durch Second-Life-Anwendungen nicht nur ökologischen und ökonomischen Nutzen schaffen, sondern auch soziale Verantwortung fördern können.