Studieninteressierte

EVT - Was ist das?

Die Ingenieur*innen der Energie- und Verfahrenstechnik sind spezialisiert auf die Bereiche der Energie- und Stoffumwandlung. Sie stellen Stoffe und Energie jeglicher Art für die Industrie und unseren täglichen Bedarf in ausreichender Qualität und Menge zur Verfügung. Mit den entsprechenden Zukunftstechnologien sorgen sie für eine sichere und saubere Umwelt, für die Schonung der begrenzten Ressourcen und den Klimaschutz.

Im siebensemestrigen Bachelorstudiengang steht die grundlagen- und methodenorientierte Ausbildung in den Ingenieurwissenschaften und der Mathematik – inklusive einer grundlegenden Programmierausbildung – im Vordergrund. Gleichzeitig werden die Studierenden mit den für die Verfahrenstechnik wesentlichen Grundlagen aus der Chemie vertraut gemacht. Im späteren Verlauf des Studiums, insbesondere im konsekutiven Masterstudiengang, können eigene inhaltliche Akzente gesetzt werden. Zu den wesentlichen Inhalten zählen:

und vieles mehr!

Tätigkeitsfeld

Als gesuchte Fachkräfte arbeiten Energie- und Verfahrenstechniker*innen in der chemischen und pharmazeutischen Industrie, der Nahrungsmittel-, Papier- und Textilindus-
trie, dem Apparatebau, der Energieumwandlung und in vielen anderen Branchen auf der ganzen Welt. Das Aufgabenfeld reicht hierbei von Prozessanalytik, Automatisierung und Qualitätssicherung, Entwicklung von Verfahrenskonzepten zur Auslegung von Reaktoren und ganzen Anlagenverbünden.

Persönliche Voraussetzungen

Energie- und Verfahrenstechniker*innen sollten Interesse an der Mathematik und an den naturwissenschaftlichen Fächern wie Physik, Chemie und Biologie haben. Zusätzlich ist ein technisches Verständnis und Interesse an technischen Zusammenhängen von Vorteil. Sollten aus der Oberstufe Grundlagen fehlen, können diese im Studium nachgeholt werden.

Für auffrischen mathematischer Kentnisse besteht die Möglichkeit einer freiwillgen Teilnahme am Mathematik-Vorkurs. Zudem werden die Vorlesungen "Höhere Mathematik" in den ersten Semestern durch eine umfassende Betreuung aus Übungen und Tutorien an einem der renomiertesten Mathematik-Fachbereichen Deutschlands ergänzt.

Studienaufbau

Neben Vorlesungen und Übungen aus den Bereichen Mathematik, Chemie und einer grundlegenden Programmierausbildung werden in den ersten fünf Semestern die Grundlagen aus den Ingenieurwissenschaften vermittelt und durch energie- und verfahrenstechnische Aspekte ergänzt. Ab dem sechsten Semester kann das Studium durch Wahlpflichtmodule aus den Bereichen Verfahrenstechnik und Energietechnik vertieft werden. Vielfältige Labore und das 16-wöchtige Fachpraktikum erlauben es, die erworbenen Kompetenzen praktisch anzuwenden. Detailierte Informationen können sie dem Studienverlaufsplan entnehmen.

Der Studiengang schließt mit der Bachelorarbeit ab, und kann mit einem konsekutiven Master-Studiengang ergänzt werden. 

Grundpraktikum

Für die Zulassung zum Studium wird ein Grundpraktikum von 6 Wochen vorausgesetzt. Ziel dieses Praktikums ist es, schon vor Studienbeginn grundlegende Techniken der Entwicklung von verfahrenstechnischen und/oder bioverfahrenstechnischen Prozessen kennenzulernen. Das Praktikum kann auch nach Studienbeginn abgeleistet werden. Da während des Studiums allerdings relativ wenig Zeit für das Grundpraktikum ist, wird dringend empfohlen, es vor dem Studium abzuleisten. Das Praktikum muss spätestens zum Ende des 6. Semesters nachgewiesen werden.

Beispiele für Betriebe in denen Studierende der EVT bereits Grundpraktika absolviert haben, finden sie hier.

Weitere Informationen zum Inhalt und Anerkennung des Praktikums finden sie in der Prüfungsordnung sowie auf der Homepage des Praktkantenamtes der RPTU.

Infos für BewerberInnen

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AnsprechpartnerInnen

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Im Studium

 

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