Studieninteressierte

Die Verfahrenstechnik befindet sich in einem grundlegenden Wandel, angetrieben durch neue digitale Technologien, die in rasantem Tempo verfügbar werden. Im Mittelpunkt dieses Wandels stehen Daten - von ihrer Erfassung über ihre Verarbeitung und Analyse bis hin zu ihrer Verwendung zur Entwicklung und dem Training von Methoden der künstlichen Intelligenz und des maschinellen Lernens. Dieser Wandel erfordert eine neue Art der Ausbildung von Verfahrenstechnikern. Mit DPE bieten wir einen interdisziplinären, auf die Anforderungen dieses Wandels zugeschnittenen Masterstudiengang an, der in Deutschland einmalig ist. Die Lehrveranstaltungen, die alle in englischer Sprache abgehalten werden, umfassen u.a.:

  •  Physikalische, datengetriebene und hybride Modellierung und Simulation in der Verfahrenstechnik
  • Praktische Datenvisualisierung und -auswertung
  • Wissenschaftliches Rechnen
  • Angewandte künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen
  • Möglichkeiten zur Spezialisierung in verschiedenen Bereichen der Verfahrenstechnik (Bioverfahrenstechnik, Reaktions- und Fluidverfahrenstechnik, Mechanische Verfahrenstechnik und Thermodynamik)

Der Masterstudiengang DPE richtet sich an Bachelor-Absolventen mit einem soliden Hintergrund in der Verfahrenstechnik und einem starken Interesse an der Anwendung mathematischer Modellierung und der Werkzeuge der Data Science, um die großen Herausforderungen wie Energiewende, Kreislaufwirtschaft und Klimawandel zu lösen. 

Verfahrenstechniker*innen mit vertieften Kenntnissen in den Bereichen Digitalisierung und Data Science stehen die unterschiedlichsten Unternehmen offen, von innovativen Start-Ups über moderne Software-Unternehmen bis zu großen Industrie-Unternehmen, von der chemischen, biotechnologischen und pharmazeutischen Industrie bis zur Medizin-, Anlagen- und Energietechnik. Die Digitale Transformation werden in all diesen Industrien derzeit dringend Ingenieur*innen mit Kompetenzen im Bereich digitaler Technologien gesucht, sodass Sie mit ausgezeichneten Berufsperspektiven und Einstiegsgehältern in der Spitzengruppe des Ingenieurbereichs rechnen können.

Bewerber*innen sollten einen Bachelor-Abschluss in Verfahrenstechnik, Chemieingenieurwesen, Bioingenieurwesen oder einen gleichwertigen Abschluss in einem verwandten Bereich mit einem Gesamtnotendurchschnitt von mindestens 3,0 im deutschen Notensystem (äquivalent zu einem GPA von 2,0 von maximal 4,0) haben, wobei 4,0 die Mindestnote ist. Die offizielle Liste der erforderlichen Vorlesungen/Module finden Sie hier.

Sie sollten über englische Sprachkenntnisse verfügen, die einem TOEFL-Ergebnis von 213 Punkten entsprechen (internetbasiert 80 Punkte, schriftlich 550 Punkte); weitere Einzelheiten finden Sie hier.

Vor allem aber sollten Sie Interesse daran haben, Werkzeuge aus der Data Science im Kontext der Verfahrenstechnik zu erlernen und anzuwenden.

Studienaufbau

Die Brückenmodule bringend Studierende mit unterschiedlichen Bachelor-Abschlüssen auf den gleichen Stand in den Grundlagenfächern. Die Brückenmodule wählen Sie gemeinsam mit Ihrem Mentor individuell. Bei ausreichender Qualifikation können die Brückenmodule (teilweise) durch ein Praktikum ersetzt werden.

Die Pflichtmodule umfassen interdisziplinäre Vorlesungen aus der Informatik und der Verfahrenstechnik sowie ein Studienprojekt, in welchem Sie ganz praktisch Methoden des Data Science auf Fragestellungen der Verfahrenstechnik anwenden.

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