Dynamic simulation of gear drives
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Dynamiksimulation von Getrieben
Die MKS-Simulation von Antriebselementen gewinnt im Maschinenbau und besonders in der Fahrzeugtechnik immer mehr an Bedeutung. Durch Simulieren des dynamischen Verhaltens des Antriebsystems lassen sich experimentelle Testphasen verkürzen. Die Kosten, die durch Prototypen sowie Serientests entstehen, können durch gezielten Einsatz moderner Simulationsmethoden erheblich reduziert werden. Mit Hilfe der Simulation werden potenzielle Geräuschprobleme oder Schadensfälle schon im Vorfeld sichtbar und somit vermeidbar.
Am Lehrstuhl für Maschinenelemente und Getriebetechnik werden komplexe Baugruppen, wie beispielsweise Getriebe, voll flexible in einer MKS-Umgebung aufgebaut, um deren dynamisches Verhalten untersuchen zu können. Im Fokus der Untersuchungen liegen hoch dynamische Sonderereignisse, wie beispielsweise der Kavalierstart. Hierbei wird das Verhalten eines PKW-Handschaltgetriebes untersucht, indem ein abrutschen vom Kupplungspedal bei eingelegtem Gang und erhöhter Motordrehzahl simuliert wird. Mit diesen Untersuchungen wird das Verbesserungspotential einzelner Bauteile untersucht und ermöglicht eine detailierte Schadensanalyse.
Durch die voll flexible Gestaltung von Wellen und Gehäuse können Lagerbelastungen simuliert werden, die in starren Modellen nicht berücksichtigt werden. In der Abbildung ist zu sehen, dass bei der flexiblen Ausführung der Welle andere Kräfte auf das Lager wirken als im starren Fall.