Funding: AIF-ZIM

Im Rahmen dieses Entwicklungsvorhabens möchten die Projektpartner ein Recyclingverfahren für die Nutzung der bisherigen Abfallprodukte von Goldrecyclingprozessen entwickeln. Die Wiedergewinnung des Kupfers aus den Abwässern des Goldrecyclings soll mit Hilfe eines Membranelektrolyseverfahrens erfolgen, bei dem Kupfer auf der Kathode abgeschieden werden soll und Salzsäure durch die Membran diffundiert, so dass diese dem Prozess wieder zugeführt werden kann. Mit dem Verfahren ist einerseits ein Recycling des in Gold enthaltenen Kupfers möglich und andererseits lässt sich durch die Rückführung der Salzsäure - und ggf. mittels zweiter Membran der Salpetersäure - der Bedarf an Säure für den Goldrecyclingprozess erheblich reduzieren. Dadurch bedarf es deutlich weniger Natronlauge für die Neutralisation der Abwässer.